Strauchmargerite
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Die Strauchmargerite oder auch bekannt unter ihrem wissenschaftlichen Namen Argyranthemum frutescens ist eine echte Sommerpflanze aus der Familie der Korbblütler und ist im mediterranen Klima der kanarischen Inseln beheimatet, wo sie wild wächst. Mit den Wiesen-Margeriten aus unseren Breitengraden ist die Strauchmargerite zwar verwand, stellt aber eine eigene Gattung innerhalb der Margeriten-Familie dar.

Strauchmargerite

Wie der Name schon sagt, gehört die Strauchmargerite zu den Halbsträuchern. Sie kann bis zu einem Meter hoch werden und wächst häufig in einer kugelig-buschigen Form mit aufrechten Zweigen. Mit ihren fiedrigen Blättern, die in der Farbe von blaugrün bis silbergrau variieren und aromatisch duften sowie den klassisch weißen Zungenblüten sind Strauchmargeriten eine großartige Ergänzung für jeden Sommergarten.

Der Standort von Strauchmargeriten sollte, ihrer ursprünglichen Heimat entsprechend vollsonnig sein. Der Boden, in den die Strauchmargerite gepflanzt wird, sollte gut durchlässig und voller Nährstoffe sein. Sollte man sie in einen Kübel pflanzen wollen, empfiehlt sich lockerer Kübelpflanzenerde, am besten mit Sandanteil.

Da sie in ihrer Heimat auf den Kanaren keinen kühlen Temperaturen ausgesetzt sind, gehören Strauchmargeriten zu den frostempfindlichen Halbsträuchern. Deswegen ist es ratsam, seine Pflanzen gegen Ende des Herbstes in ein 5 bis 10 Grad kaltes und helles Winterquartier umzusiedeln. Das Winterquartier darf weder zu feucht noch zu dunkel sein, da die Pflanzen sonst leicht eingehen. Die Strauchmargerite sollte auch nicht zu früh rein geräumt werden, um sie an niedrigere Temperaturen zu gewöhnen. Im Frühjahr sollten größere Strauchmargeriten dann umgetopft werden.

Fun Fact: Die Strauchmargerite ist mit ihren weißen Blüten ein echter Klassiker auf dem Balkon und im Garten. Aufgrund der hohen Nachfrage kommen allerdings jedes Jahr neue Hybrid-Kreuzungen dieser Pflanze auf den Markt. So gibt es inzwischen auch Strauchmargeriten mit Blüten in verschiedenen Rosa-, Rot- und Violetttönen.

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